Freitag, 27. Februar 2015

Tag #4.4 (Arambol Beach)

"Wenn du viele Verrückte Menschen siehst, bist du in Arambol." Das war die Antwort auf die Frage, wie weit es noch bis Arambol ist.
Durch das Shoppen am Mittag wollten wir Abends nochmal am Strand entlang dorthin laufen. Das erste, was man Arambol mitbekommt, wenn man hin läuft, sind die Trommler am Strand. In den Abendstunden versammeln sich die Leute zu Strandpartys und jammen zusammen.

Zuerst begegnen wir Bastian, einem Aussteiger aus der französischen Schweiz, den wir bereits den Tag zuvor im Mandala kennengelernt haben.
Er bewarb am Strand seine Partner-Kurse, denn er ist Tantra Lehrer. Durch das Gespräch mit ihm kam man mit seinem Nachbarn ins Gespräch, der sein Lebensglück mit Parfüms und Duftölen finanziert. Ein Stück weiter saßen zwei gesprächige ältere Niederländerinnen, die handgemachte Puppen anboten und so ging es weiter...

Und dann, wie das Leben halt immer so läuft, sehen wir ein großes Plakat vom Shalom-Festival, was für uns ja ein großes Highlight sein wird. Wir setzen uns also zu der Gruppe bei dem Plakat. Sie sind gerade damit beschäftigt das Wort "SHALOM" in großen Buchstaben in den Sand zu schreiben.
Da es bereits dunkel war bot Steffi ihnen Hilfe mit ihrer Taschenlampe an und kam mit ihnen ins Gespräch.
Zufälligerweise waren es russische Freunde des Festival-Organisators. Ein paar DJ's waren dabei und wir verbrachten noch ein paar Stunden mit ihnen.

Nachts, beim Heimweg am Strand entlang, sahen wir noch etliche Seesterne und Krebse. Es waren tausende und das über Kilometer hinweg.


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